Mittwoch, 12. Juni 2013

Matthias Martens - Kleebergs jahrelanger Restaurantleiter wird neuer "Gastgeber" im Filetstück

Küchenchef Sascha Ludwig und seine Mitgesellschafter haben für das Management der beiden Filetstück Filialen ein Schwergewicht aus der Berliner Gastroszene gefunden - neue Restaurantleitung Foto: Unternehmen Matthias Martens war lange Jahre Restaurantleiter bei Sterne- und Fernsehkoch Kolja Kleeberg bevor er mit seinen Unternehmungen Planet Wein mit Anja Schröder und dem Cigarrenmagazin Unter den Linden auf sich aufmerksam machte. Ausgebildet bei der Marriott Gruppe und lange mit dem TV-Traumschiff MS Deutschland auf Kreuzfahrt hält er nun die beiden hippen Steakhäuser Filetstück Schönhauser Allee und Filetstück Uhlandstraße auf Kurs. Die beiden Filialen bieten neben Sascha Ludwigs Kochkünsten Fleisch- und Feinkostverkauf auf höchstem qualitativen Niveau. _______________________________________________________ Im FILETSTÜCK steht der Respekt vor dem Fleischaroma im Vordergrund. Daher wird hier ausschließlich gut marmoriertes, trockengereiftes Fleisch serviert. Das Fleisch wird am Knochen 4 Wochen gereift. Die Reifung erfolgt in einem speziellen Reifekühlhaus bei geringer Luftfeuchtigkeit und ohne Lichteinwirkung. Während der Reifezeit dürfen keine Temperaturschwankungen passieren. Durch diese Prozedur wird es besonders zart und intensiv im Geschmack. Aus der innovativen Küche des FILETSTÜCKS an der Uhlandstraße in Kudamm-Nähe erwartet die Gäste nicht nur bestes Steak - hier bietet Sascha Ludwig auch ein Gourmet-Menü an. Die neue Restaurantleiterin Natascha Wastian und ihr Team sind Montag bis Sonntag für die Berliner Fleischfreunde da. Das FILETSTÜCK verbindet Steakhaus, Feinkostladen und Fleischerei. In der 2011 eröffneten Niederlassung an der Uhlandstraße bettet das Team des FILETSTÜCKS sein dry aged Steak in ein wechselndes 6-Gänge-Menü in lässig-puristischem Ambiente ohne künstliche Allüren. gelesen und für gut befunden - via / Nikos Weinwelten Tim Löffler - www.gastroplus.org

Donnerstag, 6. Juni 2013

German Rum Festival 2013

Einer Jahrtausenden alten Tradition wird in diesem Jahr wieder einmal in Deutschland eine besondere Ehre zuteil: Rum, das vielfältige Zuckerrohr-Destillat stellt sich in vielfältiger Weise auf dem GERMAN RUM FESTIVAL 2013 vor! Zum dritten Mal findet das GERMAN RUM FESTIVAL im Oktober in Berlin statt. Zwei Tage lang setzt das edle Destillat die Hauptstadt unter Hochspannung. Mit rund 300 verschiedenen Rum-Sorten geht das GERMAN RUM FESTIVAL an den Start. Neben Marken wie Plantation Rum, Rhum Clément, Ron Zacapa oder Bacardi werden ca. 30 weitere Marken diese einzigartige Messe bereichern. Der Organisator will damit einen neuen Akzent in der kulinarischen Hauptstadt Deutschlands setzen und verspricht ein Rum-Feeling der besonderen Art! Dirk Becker, Geschäftsführer SPIRIT OF RUM EVENT GMBH: „Es ist schon längst an der Zeit, dass auch in Berlin dem Rum eine besondere Stellung zuteil wird. Rum ist für mich die Spirituose mit der größten Vielfalt und verdient ein eigenes Event! Zudem hat Berlin auf kulinarischer Ebene eine unglaubliche Vielschichtigkeit zu bieten. Die gastronomische Szene ist ebenso kreativ wie mutig. Eine Messe eigens für den Rum in Berlin zu veranstalten, war da für mich nur eine Frage der Zeit.“ Der 45-jährige Dirk Becker organisierte das erste Festival zu Ehren des „flüssigen Goldes“ alleine. Er selbst ist ein international gefragter Rum-Experte und unter anderem Juror beim Miami Rum Renaissance und dem UK Rumfest. Er betreibt den Rumclub Berlin und ist mit dem Thema Rum seit vielen Jahren verwurzelt. infos: www.rumfest-berlin.com TIM LÖFFLER

Montag, 3. Juni 2013

Wer will die Michelin Sterne noch!?

- michelin und weiter?! welcher koch will die sterne eigentlich wirklich noch!? ich wage eine these - wenige! aufgestellt von TIM löffler www.gastroplus.org

Samstag, 1. Juni 2013

NICHT NUR OPTISCH EIN BURNER - POP UP RESTAURANT / Rocco und Sanny - Friedrichstr.

Schmauchspuren am Fenster, angekokelte Blümchentapeten und eine total verschmorte Bar. Was nach einem verheerenden Brand aussieht, ist tatsächlich beabsichtigt. „Die gingen hier mit Flammenwerfern durch“, erklärt der Service. Und das hat einen ganz speziellen Charme. Die Macher dieses sogenannten Pop-up-Restaurants, die auch die Amano Bar und das Mani Restaurant betreiben (siehe Test unten), wünschen sich Gäste, die „feiern bis die Hütte brennt“. Und vorab entspannt gut essen. Die Karte ist auf Englisch, die Gerichte sind italienisch mit amerikanischem Touch. Wer dazu Fragen hat, nimmt am besten in der Küche an einem der Zweiertische Platz. Hier halten die Köche Rocco und Sanny mit den Gästen einen Plausch – und zaubern nebenbei fantastische Speisen. Absolut überzeugend etwa die süss-saure Caponata auf Focaccia (9 Euro) und die Burrata (8 Euro), ein butterweicher Mozzarellabeutel mit flüssigem Kern. Beides ein Hochgenuss! Genauso wie die Hauptgänge. Leider sind die Käsemakkaroni mit Trüffeln heute aus. Aber die Pasta asciutta (13 Euro) und das Saltimbocca (17 Euro)entschädigen komplett. Die bissfesten Nudeln kommen mit mürbem Fleisch und auch das Kalb in Salbeibutter zergeht auf der Zunge. Zu schade, dass der Laden in nicht mal einem Jahr wieder zumacht. Dann gibt’s wirklich die große Abrissparty, bevor ein Hotel einzieht. >> Friedrichstr. 113, Mitte, Küche: Di-Do 19-23, Fr/Sa 19-4 Uhr, Tel. 0173/521 93 78, HG 9-18 Euro, roccoandsanny.de Gelesen und für gut befunden auf www.prinz.de / www.gastroplus.org > tim löffler