Donnerstag, 15. Oktober 2009

Filetstück!?

Sie sind in aller Munde, die neuen Steakrestaurants. Grund genug sich am Tag der Einheit dem Trend hinzugeben und das Filetstück zu testen.

Als Erstes vorneweg: Ich bin kein Spezialist für Rindfleisch.

Obwohl ich gerne Fleisch esse, gehöre ich nicht zu denen, die es als Wissenschaft betrachten. Ich bin mir aber sicher sagen zu können, ob etwas gut schmeckt oder nicht.

Tut mir leid, ich muss die Spannung gleich vorneweg raus nehmen: Der Wirbel um’s Filetstück ist meiner Meinung nach momentan viel heiße Luft. Eine coole Location, hohe Preise, die Einrichtung stilvoll und die Karte angenehm aufgeräumt. Die Bedienung scheint eher mäßig darüber im Bilde zu sein, was sie verkauft. Wir wurden an die Fensterbar verwiesen, da die Tische reserviert waren. Mein Einwand, dass wir sicherlich vor dem Eintreffen der anderen Gäste zu Ende gegessen hätten, half leider nicht. Beim Verlassen des Lokals waren die Tische noch zu zwei Drittel leer.

Das Herzstück der Restauration ist das Fleisch in der Besonderheit seiner Herkunft und Zubereitung. Wer allerdings Erklärung suchte, konnte sich nur im ausliegenden »Feinschmecker« informieren; die Bedienung war dazu leider nicht in der Lage.

Das Fleisch (E n t r e c ô t e und H o c h r i p p e) war auf den Punkt zubereitet, dezent gewürzt und meiner Meinung nach zu fettig. Ich weiß, das gehört zu einem guten Rindersteak dazu, aber wenn von einem 300-Gramm-Stück nur ein bisschen mehr als die Hälfte Fleisch ist, ist man doch etwas enttäuscht.

Die Zutaten entsprachen dann allerdings kaum noch den Erwartungen. Hier kurz und knackig was getestet wurde:

Annakartoffeln – ganz nett
Grüne und Gelbe Bohnen – schwammen im Fett
Spinat – etwas langweilig
Risotto pur – fantasielos
Filetstücksoße – zu vernachlässigen

Meinem ursprünglichen Wunsch, das Fleisch mit einem Salat zu essen, konnte nicht entsprochen werden, da dieser trotz Einheit aus war...

Ich will es so zusammen fassen: Gerne im Filetstück das Fleisch roh kaufen, aber dann lieber selbst zubereiten (im ausliegenden Feinschmecker gibt’s dazu ja wertvolle Tipps).

Dann klappt es sich auch viel besser mit den Zutaten.

orginal kritik auf dem portal www.qype.de

Von Guiseppe
http://www.muy-gusto.de/gusto/filetstuck

Norma Fernandez Sastre zu Gast



Norma Fernandez Sastre zu Gast, Die Behike - Rollerin besuchte das Cigarrenmagazin.

Am 12. Oktober war es soweit, lange hatten die Aficionados vom BCC darauf gewartet, und als Sie dann endlich bei uns war übertraf Sie alle Erwartungen um Längen.
Lanceros, Churchills, Toros und Double Robustos, lauter lange und große Formate rollte die Rollerin, die durch Ihre 4000 Behike Cigarren bekannt wurde für uns.
Von nachmittags um 14.00 Uhr bis zur Schliessstunde um 22.00 Uhr genossen rund 25 Cigarrenfreunde die frisch gerollten Puros und lauschten den Erzählungen, die Ihr Begleiter Louis Perez gerne übersetzte. Vor allem die Geschichten um Fidel Castro, für den Norma, die Ihn im Alter von 17 Jahren kennen lernte, bis zum Jahre 1986 alle Cigarren exklusiv rollen durfte, fazinierten die Gäste.

Mit dieser Roller Tournee hat der Generalimporteur alles bisher da gewesene übertroffen. Der BCC wünscht Norma Fernandez Sastre alles Gute auf der weiteren Tour und ein glückliche Heimreise nach Cuba.



Foto Copyright - BCC Berlin/Henrick Jahnke